Einladung zum Perspektivwechsel

Beim Themenfeld „Meditation und Achtsamkeit“ wollen wir die Menschen einladen, sich auf einen Perspektivwechsel einzulassen. Der Blick geht nicht nach außen, auf meine Rolle, die ich gut ausfüllen möchte, auch nicht auf Erwartungen, die ich selbst oder andere an mich haben; es geht nicht um Optimierung, Effektivität und Messbares.

Vielmehr richtet sich der Blick nach innen. Dabei stehen wir aber nicht selbst im Mittelpunkt. Unsere Sorgen, Ängste und Nöte, aber auch unsere Ambitionen, ja selbst unsere guten Intentionen lassen wir los. Das Ego tritt zurück. Es ist, als wenn wir bei der Betrachtung unseres Lebensbildes ein Stück von der Tafel zurücktreten, um das gesamte Bild – auch unser wahres Selbst – besser in den Blick zu bekommen. Das lässt uns Vieles anders sehen, gelassener und stressfreier. Die Wirkung ist befreiend.

Die Praxis der Meditation

Meditation hilft oft gerade auch Menschen, die zwar ehrlich suchen, aber in ihrem Gebetsleben eine gewisse Dürre und Trockenheit durchleben. Die Praxis der Meditation wird dann von vielen als wohltuend empfunden. Sie kann den Menschen gerade in der heutigen Zeit helfen, zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Schließlich besteht auch die Chance, dass wir die Gabe der Unterscheidung schärfen und sogar zu besseren Entscheidungen kommen. Das sollte aber nicht das Motiv sein zu meditieren. Die „Verzweckung“ dieser zutiefst absichtslosen Form der Einkehr in die Stille wäre ein Widerspruch in sich und kann nicht zuletzt sogar gefährlich sein.

Meditation hat eine Vielzahl von durch wissenschaftliche Studien nachgewiesenen positiven Auswirkungen – medizinisch, neurologisch und auch seelisch. Sie treten aber nur ein, wenn die Meditation wie eine Disziplin tatsächlich auch regelmäßig praktiziert wird. Theoretische Erkenntnisse und Einsichten reichen nicht aus. In der Meditation geht es um Erfahrung, die uns in der Regel gar nicht unmittelbar in einen anderen Bewusstseinszustand versetzen wird, aber schon die beständige Praxis führt uns zu einer tieferen Lebenswirklichkeit, die uns von Ängsten und (Selbst-)Vorwürfen, von Anspannung und Stress sowie von Depression und seelischen Leiden befreien kann.

Mittwochs-Meditation

Zentrales Angebot der Academie Kloster Eberbach in der Säule „Meditation und Achtsamkeit“ sind die regelmäßigen wöchentlichen Schweige-Meditationen, die wir in verschiedenen Gruppen anbieten und unterstützen. Die Kerngruppe trifft sich jeden Mittwoch um 18.30 Uhr im Kloster Eberbach. Weitere Gruppen treffen sich in Behörden, Unternehmen, Organisationen, Schulen, Kirchengemeinden und im privaten Umfeld. Neue Gruppen unterstützt die Academie Kloster Eberbach gern durch einführende Workshops und Seminare, Anleitungen und entsprechende Hilfen vor Ort. Bitte nehmen Sie dazu gern mit uns Kontakt auf.

 

Weitere Veranstaltungen

Neben der Schweige-Meditation bietet die Academie Seminare und Workshops zum Thema Meditation und Achtsamkeit an, die Sie zentral auf unserer Homepage finden. Mit entsprechenden Angeboten stehen wir aber auch Institutionen oder Gruppen vor Ort zur Verfügung. Aus dem Unternehmensbereich erfahren wir wachsenden Zuspruch beim Thema „Meditation und Führung“.

Ebenso gehen wir gern auf persönliche Anfragen ein.

Versuchen Sie es!

C.S. Lewis hat gesagt: „Wunder sind natürliche Prozesse im Zeitraffer“. Die Meditation kann Wunder wirken. Herzlich willkommen – wo immer Sie zu unseren Meditationstreffen kommen und mit der Meditation beginnen möchten!

MARCUS M. LÜBBERING
MARCUS M. LÜBBERINGVorsitzender
Sprechen Sie mich gerne an!

Meditation und Achtsamkeit

Unsere nächsten Veranstaltungen:

Schweige-Meditation im Kloster Eberbach

Schweige-Meditation

20. März 2024*18:30 - 19:00

Online-Meditation

Online-Meditation

21. März 2024*18:30 - 19:00

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