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Im ersten Teil des Tages steht die Besinnung auf mich selbst im Vordergrund, im zweiten Teil geht es um die Frage der Orientierung: Was mache ich aus meiner gegenwärtigen Lebenssituation?

Referent: Pfarrer Oliver Albrecht, Probst für Rhein-Main

 

Informationen zum Tag

Der Tag solle eine Hilfe sein, sich in Zeiten nachlassender klarer Orientierung in Gesellschaft und auch in den Kirchen neu auszurichten. Es steht zunächst die Besinnung auf die eigene Lebenssituation im Vordergrund. Egal, ob ich vor allem meine Stärken oder stärker meine Schwächen sehe – zu meinem Lebensbogen gehören alle Steine, sonst bricht der Bogen zusammen. Was sind die se Steine, und wie gehe ich damit um?

Wenn ich bei mir „angekommen“ bin, mich klar sehe, wie ich bin, geht es um die Frage: Was mache ich aus meinen Möglichkeiten und Herausforderungen? Wo setze ich meine Fähigkeiten ein und wie gehe ich mit meinen Schwächen um? Es kann bei dieser Auseinandersetzung mit meiner Lebenssituation zu spannenden neuen Erkenntnissen kommen, wen ich lerne, mich anzunehmen und vorbehaltlos den Blick weite auf das, wozu ich mich berufen fühle.

Ein Perspektivwechsel ist immer wichtig, auch wenn ich meine, das ich auf dem richtigen Weg bin und bei Besinnung und Reflexion „nur“ Bestätigung finde. Es kann aber auch sein, das ich beginne, neu nachzudenken und Mut zu einem neuen Aufbruch finde. Kommen Sie und versuchen Sie es einmal. Zeit für sich selbst zu nehmen, zahlt sich immer aus!

 

Geplanter Ablauf

10.00 Uhr     Begrüßung, kurze Vorstellungsrunde und Einführung

10.15 Uhr     „Der Weg zu mir selbst“

11.45 Uhr     Fragen und Austausch

12.00 Uhr     Mittagspause

13.00 Uhr     „Was mache ich aus mir?“

14.30 Uhr     Fragen und Austausch

15.00 Uhr     Schlussfolgerungen und Ausblick, Feedback-Runde

15.30 Uhr     Ende des Besinnungs- und Reflexionstages

 

Zur Person des Referenten:

Oliver Albrecht wurde 1962 in Frankfurt geboren. Er studierte ev.Theologie in Bethel und Heidelberg. Danach arbeitete er eine Zeit in der Krankenpflege. In seiner ersten Gemeinde in Niedernhausen/Taunus entwickelte er das Projekt „Gemeindeaufbau in der Volkskirche“. 2010 versah er die gesamtkirchliche Profilstelle „Evangelische Identität“. Aus seinem EKHN-weiten Engagement ist das Lehrbuch „Lebensthemen“ entstanden. Seit April 2015 ist Albrecht Propst für Rhein-Main. Als Propst sieht er seine Aufgabe in der Seelsorge und der berufsbiografischen Begleitung der Pfarrerinnen und Pfarrer seiner Propstei. Als wichtigstes Anliegen bezeichnet Albrecht eine engere Verzahnung zwischen Diakonie und Mission: „Kirche werde nach außen wirksam in Wort (Mission) und Tat (Diakonie).“

 

Anmeldung und Kosten

Teilnehmerbeitrag: Wir freuen uns über die Überweisung einer Spende von Nicht-Mitgliedern, für die wir gern eine entsprechende steuerwirksame Bescheinigung ausstellen.

Um Anmeldung wird gebeten.